Urlaub in England

 

 

Angesichts der Corona-situation war es ein sehr spannendes Abenteuer, unsere Reise nach England. Die Buchung der Tests, Campingplätze und der Überfahrt haben wir so lange wie möglich verschoben, da natürlich die Chance bestand, dass wir auf der englischen ‚Government Site‘ rot werden und dann nicht nach England einreisen durften. Wir hatten unseren Abreisetermin bereits vorgezogen, in der Hoffnung, dass die Aktualisierung der Website nicht vor Montag, dem 20. September, erfolgen würde, aber die britische Regierung hielt am Mittwoch, den 15. September, eine Pressekonferenz ab und die Chance auf eine Aktualisierung wurde früher. Wir mussten am Donnerstag, den 16. den Corona-Test machen, sonst waren wir nicht in die Fristen gefallen. Ich habe die Hunde am Donnerstag auch entwurmen lassen und darauf geachtet, dass ihre Pässe richtig ausgefüllt wurden. Dies auf dem Weg nach Werkendam, wo die Niederländische Coursing-Meisterschaft ausgetragen wurde. Am Freitag fuhr ich nach Hause hin und her, um ein paar Dinge zu erledigen, unter anderem den Müll auf die Straße zu bringen. Aber als ich ankam, war der Müll schon gesammelt und ich konnte am Samstag auf und ab gehen, um ihn zum Recyclinghof zu bringen! Nun, zu Hause gab es noch viel zu tun und die Hounds störten sich nicht an den Laufgeräuschen. Nachdem ich am Freitagnachmittag wieder in Werkendam war, konnten die Hunde einen schönen Parcours haben. Abends aßen wir im Restaurant der Reitschule und während wir auf unser ‚Dinner‘ warteten, kam ein Update aus England…….zum Glück blieben die Niederlande orange!! Dies ist natürlich eine rein kommerzielle Angelegenheit, da sie in England bereits genug Probleme haben, also wäre es sehr dumm, die Niederlande auf Rot zu setzen, aber trotzdem waren wir sehr erleichtert! Dazu später mehr.

 

Samstag am späten Nachmittag schnell wieder nach Hause, na das ’schnell‘ ging nicht, der Mover des Wohnwagens hat nicht funktioniert! Zum Glück ist Maarten handlich genug und hat es geschafft, die Rollen von den Reifen zu entfernen, damit wir zumindest nach Hause fahren können. Aber ich hoffe, der Umzugshelfer würde wieder zu Hause arbeiten, sonst hätten wir am Sonntagmorgen ein echtes Problem, unsere Gelände zu verlassen. Abends noch ein paar Sachen im Wohnwagen erledigen, alle Papiere ausfüllen und ausdrucken (was natürlich furchtbar enttäuschend war und mehrere Stunden gedauert hat), die Gefrierschränke mit Fleisch für die Hounds füllen (da konnte doch ca. 45 Kilo drin ! ) und dann früh ins Bett.

 

Sonntag früh aufstehen, die letzten Sachen in den Wohnwagen  Kühlschrank und ab. Zum Glück hat es der Mover geschafft und wir konnten die Reise ohne weitere Probleme anfangen. Das ging sehr gut und früher als erhofft waren wir in Calais und durch die „Haustierkontrolle“. Danach lief es aufgrund der strengen Pässekontrolle etwas weniger reibungslos, aber wir konnten trotzdem früher in einen Zug einsteigen, als wir gebucht hatten. Am Nachmittag erreichten wir den ersten Campingplatz, den Tanner Farm Park. Ein Campingplatz, auf dem Sonja und ich schon zweimal waren und wo man wunderbar ruhig steht mit guten Wandermöglichkeiten. Nur haben wir damals kein übergroßes Cranston mitgebracht! Es war unmöglich, unter dem Tor hindurchzukommen, das Teil eines Zauns war, den man als Mensch überqueren und als kleiner bis mittelgroßer Hund untergehen kann. Brandir und die Mädchen  krochen ordentlich darunter, aber Crumbaugh und Cranston weigerten sich und waren wirklich ungerührt. Daher waren die Wandermöglichkeiten eingeschränkt. Aber es gab „Aufregung“ genug, denn es wimmelte von Eichhörnchen und sie gingen einfach an unserem Versteck vorbei. Einmal war einer direkt unter dem offenen Fenster des Wohnwagens und ich konnte Crumbaughs Hinterbeine packen, bevor er aus dem Fenster sprang! Außerdem blieben die Hunde zum Glück ordentlich hinter dem Zaun, wenn die Eichhörnchen herumsprangen. So gut!!

 

Laut den Regeln sollten wir am Dienstag einen COVID-Test machen. Wir haben es auch ordentlich bestellt und bezahlt, aber der Test kam nie auf dem Campingplatz an. Auch nach mehreren Emails und Telefonaten bekamen wir keine Antwort. Dann nicht, wir werden sehen.

Am Mittwoch sind wir nach Scotney Castle gefahren. Eine Ruine auf einer kleinen Insel und ein neueres Schloss inmitten wunderschöner Gärten mit vielen Hektar Schafweiden und Wäldern. Wir machten erstmal einen großen Spaziergang, zwischen den Schafen und vor allem Crumbaugh und Charlaigne konnten dem Schafkot nicht widerstehen. Anschließend sind wir noch zur alten Burgruine gelaufen um ein paar Bilder zu schießen, eine wirklich schöne Ruine.

 

Eines der Probleme, mit denen England jetzt konfrontiert ist, ist, dass es unter anderem zu wenige LKW-Fahrer gibt, um Kraftstoff zu transportieren! Das haben wir erlebt, als wir tanken wollten und es an diversen Tankstellen weder Diesel noch Benzin gab. Zum Glück fanden wir in einem kleinen Dorf eine weitere Tankstelle, an der wir den Tank auffüllen konnten.

 

Am Donnerstag fuhren wir zu einem Campingplatz in der Nähe von Telford, wo die Breed Show stattfinden würde und ich am Sonntag die Deerhounds richten würde. Freitagnachmittag gingen wir ins Hotel, um alle zu begrüßen und Liza und Sarah die Chance zu geben, Uthers Welpen zu sehen. Leider durfte ich am Samstag nicht dabei sein, also entschieden wir uns nach Ironbridge zu fahren. Wir sind zuerst ein bisschen mit den Hunden gelaufen, haben dann in einem Pub zu Mittag gegessen und sind dann zurück in Richtung ‚The Iron Bridge‘ gegangen. Nun, wenn man über die Brücke geht, ist nicht viel davon zu sehen, es ist einfach aus der Ferne beeindruckend, vor allem wenn man die Geschichte bedenkt. Aber was wir wirklich wollten, war natürlich ‚The Deerhound Table‘ anschauen, das sich im Coalbrook Museum of Iron befindet. Ich hätte nicht gedacht, dass es so groß wird! Die Deerhounds, die den Tisch um den Hals trugen, waren wirklich lebensgroß. Sehr schön, es ‚live‘ zu sehen.

 

 

 

 

 

 

Auch hier, rund um Telford, sahen wir lange Autoschlangen an Tankstellen, die darauf warteten, voll zu werden, nur um am nächsten Tag zu sehen, dass alles ausverkauft war und kein Auto mehr da war. Nach einigem Suchen im Internet fand Simon eine Tankstelle, an der man noch tanken konnte, aber für nicht mehr als 25 Pfund. Mit einem 90 Liter Tank geht das nicht! Nachdem er also zunächst 25 Pfund getankt hatte, fuhr er herum und füllte den Tank an der LKW-Zapfsäule. In einem normalen Pkw passt die Düse nicht in die Tanköffnung, aber das ist bei uns zum Glück kein Problem! Es gab niemanden, der etwas dazu sagte und auch keinen Kommentar an der Kasse. An einer nächsten Tankstelle hieß es auch, dass man an einer solchen Zapfsäule tanken dürfe. Gut zu wissen! Hoffentlich können wir auf dem Rückweg noch tanken, sonst schaffen wir es nicht nach Folkestone und kommen nicht nach Hause!

 

Ebenso abends beim Abendessen im Hotel (an dem wir zum Glück teilnehmen durften) hörten wir, dass diverse Produkte in den Shops nicht mehr erhältlich waren, weil sie einfach nicht geliefert werden konnten. Was kann so ein blöder Virus anrichten!

 

Sonntagmorgen früh aufstehen und zum Hotel. Zum Glück war das Wetter die ganze Woche super und auch an diesem Tag war es super Wetter für eine Show. Insgesamt wurden 83 Deerhounds für die Show gemeldet mit 90 Anmeldungen am Samstag, von denen 30 fehlten und 53 Anmeldungen für den Sonntag mit 16 fehlten. Nicht so viele Anmeldungen wie sonst, aber das war in der aktuellen Situation zu erwarten. Es ist an sich schon ein Wunder, dass mit den enormen Zahlen von Corona-Infektionen, die in England täglich gemeldet werden, eine Zuchtschau stattfand.

 

Jedenfalls war ich mit meinen Zahlen sehr zufrieden und liebte es, wieder so viele Deerhounds in die Hände zu bekommen. Die Qualität war sehr unterschiedlich, aber ich hatte ein paar sehr nette Hunde, darunter einen jungen Rüden von 23 Monaten, der es sehr schwierig machte, entweder nicht zu gehen oder in Pass zu gehen, aber ….. wenn er ging, zeigte er es die beste bewegung, die man sich vorstellen kann, tanzte schön mit einem langen, fließenden schritt, tief am boden und in einem guten tempo. Das beste Gangwerk des Tages. Außerdem war es ein Rude, der wirklich „fit for Funktion“ war und seinen Job wirklich machen konnte. Auch ein Rüde und eine Hündin, Bruder und Schwester, 20 Monate jung, zeichneten sich durch Typ, Bewegung, schöne kleine Ohren und sehr dunkle Augen aus. Ja, und dann diese entzückenden Hunde; die wirklich intensiv mit dir kuscheln wollen oder diese alte Hündin von 11,5 Jahren, die noch so fit und munter durch den Ring gelaufen ist, sie berühren dich in der Tiefe deiner Seele und es treibt mir immer wieder Tränen in die Augen.

 

Am Montagmorgen fuhren wir nach Dartmoor. Wir hatten einen hundefreundlichen Campingplatz gebucht, aber als wir ankamen und zu unserem Platz geleitet wurden, stellte sich heraus, dass es nicht erlaubt war, unseren Zaun aufzustellen, was bedeutete, dass die Hunde nur im Wohnwagen und im Vorzelt bleiben mussten. Auf keinen Fall! Also drehte wir uns um und suchte einen anderen Campingplatz – leichter gesagt als getan, als sich herausstellte, dass bei vielen nicht mehr als 2 Hunde erlaubt waren oder der Platz durch den enormen Regen, der letzte Nacht gefallen war, überflutet war. Via, via landeten wir auf einem Campingplatz an einer mäßig befahrenen Straße, aber mit direktem Zugang zu den Moors und einer sehr gemütlichen Kneipe! Am Dienstag strömte es wieder vom Himmel und irgendwann flog ein durchnässtes Rotkehlchen durch die Vorzelt. Zum Glück hatten wir alle Hunde im Wohnwagen und ich ließ den Vogel eine Weile in ruhe, bevor ich die Zelttür öffnete. Es blieb eine Weile am Boden liegen und flog nach etwa zehn Minuten wieder weg….. oder nicht? Dazu später mehr.

 

Parodie auf „Wishful thinking“.

 

Als es am Nachmittag ‚trocken‘ bleiben würde, machten wir uns schnell mit den Hunden auf den Weg. Durch die riesigen Wiesen, auf denen die Schafe und Ponys grasen, verliefen „Öffentliche Fußwege“ in alle Richtungen. So viele Wandermöglichkeiten, man musste natürlich die Tore hinter sich schließen. Als wir ein paar hundert Meter auf einem dieser Felder liefen, kamen uns plötzlich etwa 10 Ponys von weitem entgegengerannt. Simon sagte; „Sie werden uns umzingeln.“ Nun, das taten sie und einer von ihnen sah nicht gerade freundlich aus. Diese Stute war eindeutig die Anführerin und war damit nicht einverstanden, dass wir mit fünf Deerhounds hierher gingen. Sie wurde immer bedrohlicher und ein paar Mal drehte sie sich zu uns um und knallte irgendwann nach hinten. Gegen Brandir! Zum Glück steht er nicht mehr sehr stabil auf den Beinen und ist sofort umgefallen, was wohl seine Rettung war. Als er aufstand, quietschte er und stand eine Weile auf drei Beinen, aber das wurde bald besser.

Als ich mit Crumbaugh und Charlaigne zu kämpfen hatte, um sie einzudämmen (sie wolten diese Ponys eine Weile verjagen!), konnte ich nichts tun, nur versuchen, die Hounds so ruhig wie möglich zu halten und versuche so schnell wie möglich das Feld zu verlassen. Im ersten Teil wurden wir noch von der Ponyherde verfolgt, aber je näher wir dem Zaun kamen, desto mehr hielten sie Abstand, bevor sie sich schließlich umdrehten und davongaloppierten. Was für eine schrecklich schlimme Erfahrung das war und vor allem der arme Brandir, dass er im Alter so etwas durchmachen muss. Zum Glück war es bei ihm nicht so schlimm, ich konnte nichts an ihn finden und er ging den Rest des Spaziergangs gut mit. Inzwischen hatte es wieder angefangen zu regnen und so hatten wir nicht viel Spaß und nachdem die Hunde alles getan hatten, drehten wir uns wieder zum Wohnwagen um, um den Schrecken zu ertränken. Am liebsten haben wir abends in der Kneipe ein sehr großes Ponysteak auf unserem Teller!! Aber leider taten sie es nicht.

 

Wir waren Dartmoor sofort satt und am Mittwoch packten wir den nassen sachen wieder zusammen und fuhren Richtung The New Forest, wo wir einen sehr ruhigen Campingplatz, The Red Shoot, mitten im Naturschutzgebiet gebucht hatten. Glücklicherweise konnten wir auch früher als vereinbart anreisen. Im New Forest laufen die Ponys, Kühe, Schweine, Esel und Rehe einfach durch die Gegend und eine Konfrontation mit ihnen ist nicht undenkbar, aber wir wurden durch den schlimmen Vorfall in Dartmoor gut gewarnt und ließen die Rinder untso links liegen. Das Wetter war hier schön und bei strahlender Sonne haben wir alles wieder aufgebaut und ein Bier in der Sonne getrunken.

 

Donnerstag – Regen – wir hatten uns entschieden nach Stonehenge zu fahren, aber dort konnten wir entweder 2 Kilometer laufen oder einen Shuttlebus nehmen. Nun, mit 5 Deerhounds in einem Shuttlebus sollte uns  nicht gefallen, also sind wir einfach zu Fuß gegangen. Um den Steinen etwas näher zu kommen, musste man natürlich ein Ticket kaufen – 21 Pfund pro Person! Jetzt sind wir echte Kulturbarbaren und sind nicht bereit dafür zu bezahlen um alte Steine ​​an zu gucken, sondern einige Fotos aus etwas größerer Entfernung zu machen. Simon sagte auch; „Sie sparen wahrscheinlich für neue Steinen.“ Nun, bei solchen Beträgen lässt sich das leicht zusammen sparen!

 

Zum Glück war es während des Spaziergangs dort trocken, aber es wehte ein starker Wind. Irgendwann überquerte ein Hase direkt vor uns die Straße. Der einzige, der ihn gesehen hat, war Crumbaugh und das ist der Schlimmste um wieder in die Reihe zu kommen! Erst als wir auf dem Rückweg weit hinter dem „Hase Pass Point“ waren, konnte er wieder ein bisschen normal mitlaufen.

 

 

Wir fuhren am Freitag nach Burley. Dies sollte ein schönes altes Dorf sein, aber es war nicht das, was ich erwartet hatte. Der Spaziergang, der in der Gegend geplant war und den wir gelaufen sind, war auch etwas enttäuschend. Große Strecken auf asphaltierten Straßen. Es fuhren nicht viele Autos, aber wenn möglich, lauft Brandir frei, damit er sein eigenes Tempo bestimmen kann. Das hat hier nicht funktioniert und dann ist es für ihn viel anstrengender. Die Umgebung war wunderschön und die Ponys ließen uns gelegentlich herumlaufen, da sie mitten auf der Straße standen oder daneben grasten.Wir achten jetzt auf sie und trauen ihnen überhaupt nicht! Als wir zurück zum Campingplatz fuhren, gerieten wir in einen „Stau“, weil eine Herde Esel über die Straße lief. Ja, und dann muss man wirklich geduldig sein.

 

 

 

 

Samstag hat es den ganzen Tag geregnet, und nicht nur ein bisschen! Am Nachmittag vereinbarten wir mit Gill und Toby, Brandir zu zeigen. Da eine ihrer Hündinnen läufig war, konnten wir ihn nicht hineinnehmen, also blieben alle fünf ordentlich im Auto. Na gut…. Als wir zurückkamen, um Brandir herauszuholen, stellte sich heraus, dass die Welpen den Matratzenbezug retuschiert hatten. Das ganze Auto war mit Schaumflocken bedeckt!

 

Sonntag war Ruhetag, nur ein schöner Spaziergang in der Umgebung, der schon anstrengend genug war, indem man einem lahmen Reh begegnete, der nicht so schnell im Wald verschwand. Am späten Nachmittag war es ziemlich abgekühlt war und gab es einen heftigen Regenguss. Wir hatten das war Vorzelt geschlossen aber plötzlich flog wieder ein Rotkehlchen im Vorzelt herum! Versehentlich im Vorzelt aufgerollt? Diese Tiere kriechen durch die kleinsten Ritzen in das Zelt und unter dem Wohnwagen durch. Das ist wirklich Mut!

 

 

Am Montag machten wir einen weiteren schönen, anstrengenden Spaziergang im Nordwesten des New Forest. Zu Beginn der Wanderung standen ein paar Kühe am Weg, die aber zum Glück wenig Interesse an uns hatten. Steile, rutschige Hänge, mit Farnen bewachsen, auf und ab im strömenden Regen. Zum Glück sind uns dort keine Ponys oder Kühe begegnet!

 

 

Am Dienstagmorgen packten wir wieder zusammen und fuhren zum Tanner Farm Park, wo wir die Nacht verbringen würden, bevor wir wieder nach Hause fuhren. Wir haben unseren zweiten Corona-Test nie gemacht und hatten uns dafür schon auf eine saftige Geldstrafe eingestellt. Aber als wir in Folkestone ankamen, wurde nichts gesagt oder gefragt und nach all den Kontrollen bezüglich der Hunde, konnten wir durchfahren. Im Zug angekommen, waren wir uns sicher, dass kein wütender Engländer mit einer Geldstrafe hinter uns herkommen würde und wir konnten erleichtert aufatmen.

 

 

 

 

Leider erreichten uns an diesem Tag auch schlechte Nachrichten von Sonja. In der Woche zuvor hatte sie bereits berichtet, dass es Vision nach der Kastration nicht gut ging, aber es stellte sich überhaupt keine Besserung ein, im Gegenteil, sie musste sich entscheiden, Vision einzuschläfern. Traurig, immer noch so jung und wieder ganz fit nach ihrer Scheinschwangerschaft, konnte sie nach der Operation nicht mehr aufstehen und irgendwann gaben ihre Nieren nach. Ein unglaublich harter Schlag für alle Beteiligten, aber natürlich der schlimmste für Sonja.

 

 

Pyefleet Vision, Mutter von Cranston Argyll und Gallaghan Argyll, durfte nur 5 Jahre, 9 Monate und 5 Tage alt werden.

 

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