Wieder unterwegs!
Am Mittwoch, 25. August, fuhren wir nach Göhlsdorf bei Berlin, wo Simon das Internationale Coursing für den Windhund-Rennverein Phoenix betreute. Es war das erste Mal für Crumbaugh und Charlaigne, eine so lange Reise mit der Wohnwagen zu unternehmen, aber sie passten sich gut an und fanden es sehr aufregend, jedes Mal an einem anderen, unbekannten Ort anzukommen und zu wandern.
Nachdem wir am Donnerstag alles aufgebaut und einen schönen Spaziergang mit den Hunden gemacht hatten, fanden wir bei unserer Rückkehr einen Bierstand gegenüber. Sie arbeiteten noch an einigen Dingen, aber sobald sie fertig waren, konnten wir ein Bier holen. Lass dir das nicht zweimal sagen! Am Freitag baute Simon den Parcours auf und Cytaugh, Crumbaugh und Charlaigne konnten sich die Beine vertreten. Die drei donnerten über das Feld, schön anzusehen. Cytaugh ist immer noch der Schnellste, aber Crumbaugh war nicht viel langsamer als seine Mutter!
Für das Coursing am Samstag waren insgesamt ca. 100 Windhunden gemeldet, aber da es morgens nicht ganz glatt lief, war es gegen sechs Uhr, bis alle Läufen gelaufen waren! Ich hatte Cytaugh nicht zum offiziellen Coursing gemeldet, aber zum Glück durfte sie danach eine Coursingrunde mit Crumbaugh und Charlaigne machen. Sie haben es wieder genossen! Vor allem Crumbaugh war so fanatisch und wollte jedes Mal so dringend auf das Feld, dass er bei normalen Spaziergängen nicht am Feld vorbeikam, sehr schwer!
Am Sonntag war die CAC-Show und ich hatte Charlaigne dafür gemeldet. Es war jeden Tag vorher schönes Wetter gewesen, am Sonntag prasselte der Regen vom Himmel. Es gab 1 Veteranenhündin, 3 Jugendhündinnen (von denen Charlaigne die Jüngste war) und 1 Hündin der offenen Klasse, die für Richterin Hanna Wozna-Gil aus Polen gemeldet waren. Als ich den Ring betrat, war es trocken und Charlaigne zeigte sich vorbildlich. Sie ging gut mit, ohne sich verrückt zu machen und stand auch einigermaßen gut still, unglaublich! Sie wird als Erste plaziert!! Aber als sie zurückkommen musste, um für BOB zu kämpfen, stürzte es wieder ab und sie wollte nichts mehr, als zurück zum Wohnwagen! Ursprünglich sollten wir am Montag wieder abreisen, aber da der Wetterbericht kein besseres Wetter vorhersagte, beschlossen wir, unsere Sachen zu packen und in einer trockenen Stunde abzureisen.
Gesagt, getan, aber wider Erwarten war es auf der Straße sehr voll und wir kamen erst am späten Nachmittag an unserem Übernachtungsort an. Montagnachmittag waren wir wieder zu Hause.
Am folgenden Wochenende hätte Simon einen Coursing in Frankreich richten sollen, der jedoch wegen zu geringer Anzahl gemeldeter Hunde abgesagt wurde. Schade, es wäre schön, wieder in Frankreich zu fahren. Dann nächstes Jahr wieder. Aber dieses abgesagte Wochenende gab uns etwas mehr Luft, um uns auf die Reise nach England vorzubereiten.
Fortsetzung folgt!