Europameisterschaftscoursing in Pouch.
Europameisterschaftscoursing in Pouch.
Am Wochenende 22. und 23. Juni. Organisiert wurde das Europameisterschaftscoursing auf der Pouch in unmittelbarer Nähe von Bitterfeld. Die vielen Negativgerüchte im Vorfeld und der Hochwasseralarm sorgten dafür, dass wir auf alles vorbereitet waren. Es gäbe kein sauberes Trinkwasser, die Verpflegung wäre nicht gut genug, das Areal wäre mit allen Folgen überschwemmt worden und es gäbe zu wenig Arbeitskräfte, um alles laufen zu lassen. Zum Glück kam alles mit und das alles war in Ordnung. Was aber nicht in Ordnung war und wohin es mit einem Europameisterschaftscoursing ging, war der Coursingvelden. Zunächst war die Gesamtfläche mit Glasscherben übersät. Einige Wochen zuvor gab es ein Konzert und die Besucher hatten ihre Glasflaschen, die dann von den Bulldozers/Lkw durchbrochen wurden, die das Gelände für die nächste Veranstaltung wieder räumen mussten, abgebrochen. Unglaublich gefährlich natürlich für ein Hundebportssportereignis. Für Donnerstagabend war eine Aufräumaktion geplant, wenn alle Beteiligten nebeneinander über den Coursingterreinen laufen sollten, galt es, das meiste und gefährlichste Glas zu räumen. Aber … um sieben Uhr brach eine riesige Not aus. Gusts, die die Dixie-Toiletten durch die Luft fliegen ließen, extrem starker Regen und große Hagel sorgten dafür, dass jeder an seinem aßen Partyzelt hing. Und es hat ziemlich lange gedauert! Kurz zuvor war der Sturm ausgebrochen, wir setzten uns mit einer ziemlich großen Gruppe zum Essen zusammen. Chris und Henriette hatten bei diesem leckeren Essen ein riesiges Aufjagen, aber es würde später buchstäblich in die Luft fliegen. Im letzten Moment haben wir uns entschlossen, alles abzuholen und zu unserer Markise und zum Vordach zu ziehen, etwa 20 Meter entfernt. Doch als Simon und Sonja mit einem Tisch durch das Tor geladen gingen und der Tisch etwas höher heben musste, kam ein Squall und blies alles vom Tisch! Das passierte jedem, der mit einem Tisch in die Hände ging. In kürzester Zeit war es eine Verwüstung deines Waliser. Wenn der Bugger Fenster und Oberlichter geschlossen sein musste, mussten Markisen eingeschaltet werden, was aber wegen des enormen Windes fast unmöglich war. Ein zusätzliches Problem war, dass es wegen des harten Regens, der tosenden Winde und der riesigen Donner, die sich in rasantem Tempo folgten, nicht verstanden wurde, wenn jemand dich anschrie. Die Markisen mussten aufgehängt werden, aber auch unser großes Partyzelt, das ich für meine Keramik nutzen wollte, wurde aufgebaut. Die Hunde gingen auch nach draußen und verstanden es nicht. Außer Lavinia, die ihre Chance sah, wo und an, alle Lebensmittel zu essen, die sie auf dem Boden finden konnte, auf. Als Bugger haben wir die Hunde durch offene Türen gemacht, nicht schauen, welcher Hund wo und wenn wir sie alle hatten. Unsere Markise am Vorderzelt war schon kaputt, so dass wir sie erst schnell demolierten, bevor er das Auto beschädigen konnte, als das Vordach von Angelika gerettet wurde, das von Sonja noch warten konnte (dachten wir) und dann mit acht Männern am Partyzelt hing. Große Hagelsteine schlagen gegen unsere Hände und das hat uns viel Schmerz gemacht. In kürzester Zeit waren alle durchnässt und es gab zehn Zentimeter Wasser vor Ort. Unter anderem in meinem Partyzelt, wo die Keramikboxen schon abgedeckt waren. Hier gab es keine Ersparnisse mehr. Auch unsere Gefrierschränke standen tief im Wasser, alle Stühle, Hundebeete, die draußen standen, alles, alles war durchnässt. Als der Sturm fiel und wir die Schäden sehen konnten, fiel uns der Mut in die Schuhe. Was für eine unglaubliche Bande!! Überall lag Essen, die Pfannen und Geschirr mit Lebensmitteln waren mit Wasser gefüllt, überall gedeckte Tische, Stühle, Teller und Besteck. Na ja, Müllsack und ordentlich. Als die größte Truppe weg war, gingen wir zu den Hunden. Die meisten lagen ruhig, um zu schlafen, nur ein verwirrtes brandir kam bei Angelika, Xena von Angelika, kam von Sonja es Wohnmobil und Silva von Sonja lag in unserem Auto. Nachdem wir wieder ein bisschen Ordnung hatten, bekamen wir erst einmal etwas Trocknen und ein Glas Sekt, wir sahen uns am nächsten Tag. Freitag strahelte die Sonne wieder auf und trocknete alles recht schnell aus, bis auf das Hunde-"Wasser"-Bett, das etwas länger brauchte. Natürlich hatte ich sehr viel extra Arbeit an meiner Keramik. Alle Kisten waren durchnässt und mehrere konnte ich nicht einmal beißen. Zuerst alles andere als angezeigt, damit es ein bisschen in der richtigen Form trocknen konnte, zum Glück ging das recht schnell und ich konnte dann alles extrahieren und die Boxen trocknen lassen und eventuell mit Klebeband wieder in das Modell einfügen. Die Keramik hatte nichts damit zu tun, außer denen, die wirklich unter Wasser standen, die nach dem Trocknen ziemlich staubig waren und ich mit einem Tassel Stoff fertig werden muss.
Viele hatten erhebliche Schäden und das enorme Chaos, das entstanden war, dauerte viele Stunden, um aufzuräumen. Zwischenzeitlich wurden die Kurse ausgeschaltet und schon bald zeigte sich, dass zwei Bereiche ohnehin nicht geeignet waren und nicht den regulatorischen Anforderungen des FCI für einen EKC-Kurs entsprachen. Die Mindestlänge ist für die großen Sorten 800 Meter und für die kleinen Sorten 600 Meter. Nur Field 1 entsprach dem und es war auch ein lustiger und herausfordernder Kurs, der auch von den Beamten gut übersehen wurde. Zwei weitere Felder waren für die Turner und die Richter nicht ganz zu übersehen, das eine hatte eine Länge von 500 und das andere 600 Meter! Auch die gezogenen Kurse deuteten nicht viel. Im vergangenen Jahr war sich Simon einig, dass er auch einen Kurs erklären werde. Das wäre Feld 4. Simon hatte bereits am Mittwoch begonnen, eine Spur zu laufen, stellte aber bald fest, dass er die nötigen Meter nicht loswerden konnte. Es wurde versprochen, dass es mehr mähe und das Glas aufgeräumt werde. Leider war dieser Freitag noch nicht eingetreten und mehrere Personen haben sich zwischenzeitlich auf die Rennstrecke eingemischt, so dass Simon gezwungen wurde, die Hände zu ziehen. Hier wurde etwas hingestellt, wo er nicht dahinter stand. Feld 4 würde erst am Sonntag in Dienst gestellt, und dieser Bereich sei von den Anforderungen nicht vollständig erfüllt. Absolut nicht meisterwürdig!
Am Freitagabend fand die Eröffnung im Amphitheater mitten auf der Halbinsel statt. Da war Simon (fast) zu spät und hatte vergessen, seinen orangefarbenen Polo anzuziehen, ich schickte Sonja mit dem Ding zu ihm, um ihn zu kleiden und zu audieren. Es gab mehrere Redner, und die Hunde, die im vergangenen Jahr gewonnen zu haben schienen, wurden noch geehrt. Das waren zwei, ein deutscher Azawakh und unser niederländischer Saluki; Non-Serviam Abdelhaziz von Henriette von Konstanz und Chris Bekker. Aufhoben wurde die Eröffnung durch eine Ballettgruppe mit begleitendem Orchester. Die Stimmung war wieder super, und unter der Leitung von drei orangefarbenen Niederländern entstand zwischen den Auftritten der Gruppe eine wahre Party.
Auch Sonja konnte sich nicht kontrollieren und trat auf Bernd Josh ein, um mit ihm zu arbeiten, um einen Walzer auf den fröhlichen Notes des Blasorchesters zu tanzen.
Aus 19 Ländern waren 808 Hunde registriert, 157 Reserven blieben erhalten. Die Zahl der Hunde, die tatsächlich begonnen haben, lag am Samstag bei 305 und am Sonntag bei 443. Der größte Bericht natürlich aus Deutschland mit 159 Hunden, die Niederlande hatten dort 45. Zum ersten Mal keine holländischen Deerhounds am Start, bei denen ich aus mehreren Gründen glücklich war. Zum einen wegen des Glases, zum anderen wegen der schlechten und kurzen Kurse und drittens wegen der atypischen Deerhounds, die wir derzeit sehen, dass viele auf dem Coursingveld erscheinen und auch überall gewinnen. In diesem Jahr war es übrigens sehr auffällig, wie viele atypische rasvertegenwoordigers dort fräsen. Hunde, von denen ich wirklich dachte, dass sie die Kreuzungen am Abend auf der Bühne standen. Es ist höchste Zeit, dass alle Windhunde auf Sortenreinheit getestet werden.
Was bei den größeren Sorten wie den Windhunden, den Deerhounds und am nächsten Tag den Barsoi ' s, Chart Polski es und den Irish Wolfhounds aufgefallen war, war, dass es einen ziemlich hohen Anteil an Lem auf das Podium gab. Und davon sind nur zwölf … Nach Angaben des Chefs D ' équipe war dies nicht durch Glas, sondern durch die schlechten courses/terrains. Auch für den zweiten Umlauf waren wegen Verletzungen mehrere Hunde abgemeldet. Unter anderem Glas sowieso??? Alles in allem haben die Niederlande nicht schlecht abgeschnitten, zwei erste Plätze, vier zweite Plätze, einen vierten und einen fünften Platz und trotzdem haben wir dreimal den Wilhelmus gesungen. Ich möchte noch eine kritische Anmerkung hinzufügen. Wir sehen immer öfter, dass die FCI-Regeln für internationale Windhundrennen und Lure Coursing Events nicht eingehalten werden. In diesem Fall Regeln Nr. 1.2 Tierschutz Die Sicherheit und Gesundheit der Tiere muss immer alle Beamten und Teilnehmer während der Renn-und Coursing-Veranstaltungen führen. Und 4.11.2 Spurlänge für das Coursing. Entfernungen, die für die FCI European Lure Coursing Championship angewendet werden müssen • Für Whippets und italienische Greyhounds: 600-800 Meter • Für alle anderen Windhund-Rassen: 800-1000 Meter Kleine Variationen der oberen Distanzen werden toleriert. Vor zwei Jahren gab es auf der EKC in den Niederlanden ein Whippet ohne ihr Gewerkschaftsheft und sie hatte bereits einen Testlauf auf dem Feld absolviert, auf dem sie noch am selben Tag laufen durfte. Allein in diesem einen Hund wurden mindestens zwei Regeln verletzt! Im vergangenen Jahr war in Ungarn wegen der Bodenspirrelen-Löcher lebensgefährlich, es gab (genau wie in diesem Jahr) nicht genug Ersatzmaterial und so kann ich weitermachen. Regeln sind offenbar mit Füßen zu treten. Kann man sie nicht alle besser abschaffen? Das macht es viel entspannter!