"Spannendes" Wochenende in England!
The English Deerhound wide Show.
Nachdem wir Ostercappeln am Montag, 31. März, verlassen hatten, begannen sofort die Vorbereitungen für die Deerhound wide Show in Telford, England. Sonja wurde mit ihrem Wohnmobil nach Hause gefahren und sie blieb die dazwischenliegenden Tage hier. Natürlich mussten wir zwischen ein Gartencenter, das eigentlich Standard ist, wenn sie hier ist, und Sonja kaufte ein paar nette Rhododendrons und beide nahmen eine chinesische Hexen-Hasel mit, schön! Auch mussten wir am Tierarzt vorbeigehen, um die nötigen Briefmarken, Würmer Pillen und Unterschriften für Brandir und Bernice. Simon würde zu Hause bleiben und auf Calhoun, Caintha, Lavinia und Silva passen, so wenige Hunde hatte er noch nie gehabt, wie Sonja und ich weg waren! Am Freitagmorgen, 4. April, waren wir früh aus dem Federn, weil wir um 10.20 Uhr den Zug mit einem Check-in-closes erwischen wollten. Waren wir vorher an der Chip-und Gewerkschaftskontrolle vorbei, aber die Reise verlief reibungslos, so dass wir pünktlich schön waren. Aber…. Nachdem Berneis Büchlein überprüft wurde und Brandires Zug war, stellte sich heraus, dass Rens, mein Tierarzt, vergessen hatte, eine Unterschrift zu setzen! Nun, ich hätte Schläge wie Brucher haben können, aber wir mussten Calais hineinlegen, zu einem Tierarzt und einer Unterschrift. Das kostete insgesamt eine dicke Stunde und 11 Euro. Das nächste Mal noch einmal, noch in der Praxis, alles prüfen! Schließlich lief alles ziemlich gut, aber es war ein bisschen ein Stau. Um halb vier kamen wir im Hotel in Telford an. Nachdem wir eingecheckt hatten, war das Zimmer mit Hundebetten und unseren Sachen dekoriert und die Hunde waren erschöpft, es war Zeit für "ein Pint bitter". Köstliche! Danach fütterten wir die Hunde und machten uns bereit für das Abendessen. Nun, das war wieder wirklich Englisch; Fast nicht zu essen! Es stellte sich heraus, dass das vegetarische Gericht und das Dessert immer noch die köstlichsten waren! Am nächsten Morgen um 7 Uhr, weil Brandir in einer der ersten Klassen war. Zum Glück war es noch gutes Wetter und die Show wurde draußen gehalten. Richter war Björn Fritz aus Deutschland. Die Yearling-Klasse war eine große Klasse mit 11 Einsendungen und Brandir fand es wieder schön. Aber ich musste vorsichtig sein, weil es eine Menge knorrepotten um mich herum gab und ich wollte nicht haben, dass Brandir in seiner Nase gebissen würde. Auffallend war, dass niemand sein junges Männchen auf eine gute Art und Weise korrigierte, eine sehr schlechte Sache. Alle anderen Männchen in seiner Klasse sahen viel reifer aus als Brandir und Björn legte ihn nicht wie erwartet ab. Auch Bilbo, Brandirs Bruder, hatte sich gemeldet. Er stand in der Limit-Klasse. Bilbo ist sehr unterschiedlich gewachsen als erwartet und sieht sehr reif aus, aber vielleicht hat er sich im Laufe der Jahre verändert. Im Laufe des Vormittags es an zu regnen und zur Mittagszeit wurde beschlossen, die Show im Inneren, im Speisesaal, fortzusetzen. Es tut mir sehr leid, denn es war viel zu heiß und zu dumm, so dass sich Menschen und Tiere nicht sehr wohl fühlten. Am Ende des Nachmittags zeigte sich auch, dass es nicht mehr geregnet hatte, sondern schade, dass wir nicht draußen geblieben sind. Wie üblich fiel die Qualität der Männchen, aber es gab einige nette Mädchen zu sehen. Auffallend ist, dass hier in England die Deerhounds immer noch echte Deerhounds sind, aber von Typ verschieden sind und auch mit ziemlich vielen Fehlern, aber echten Deerhounds. Nur ein ausländischer Hund lief dazwischen, und das war ein australischer Import. Was auch aufgefallen ist, war, dass es eine ganze Reihe von Hunden total gestresst, absolut nicht gewohnt, in einem Raum zu sein und sich geradezu hektisch verhalten. Unter anderem war eine Hündin von Frau Gow unbehandelt und der Besitzer machte sich so sehr beschäftigt und gab sich so viel Mühe, der Hündin ein wenig zu zeigen, dass Sonja noch sagte; "Das bekommt einen weiteren Herzinfarkt"! Leider wurde sie später mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert. Am Ende des Nachmittags wurden Björn Cotherstone Shot und Steel aus Morton und Morgan BOB und Greyflas Just peachy aus Bailey BOS. Bester Welpe war Ehlaradawn Tilla bei Kilbourne of Peach. Vielen Dank an Jan Scheer für diese beiden schönen Bilder! Für den Sonntag war ich Brandir in der ' Special coursing/Lure jagen Hund oder ' Klasse gemeldet worden. 11 Einträge und 2 Absätze. Zu meiner großen Überraschung, Frau Clean Brodwall Brandir Erste platziert! Welch Ehre! Er verdiente ein Paar schöne, rote, gestrickte, norwegische Socken für Simon, eineinhalb Pfund und die Pentlands Coursing Trophy!!! Diese Trophäe darf England nicht verlassen, also verließen wir ihn auf dem Rückweg in Gill und Toby, wo wir die Nacht verbringen würden. Auch hatte ich Brandir in der sehr großen Klasse von 23 Einsendungen berichtet ' Special Not Bred by Exhibitor '. Er wurde hier Vierter! Bevor die Show gestartet war, hatten wir den Raum geräumt und ausgecheckt. Nachdem die letzte Klasse genehmigt war, konnten wir uns also von Freunden und Bekannten verabschieden und nach Dorset fahren. Nach drei Stunden Fahrt kamen wir in Gill und Toby an. Brandir und Bernice erkannten ihren Geburtsort und konnten sich mit der kleinen Schwester Bell aufuitrazen. Nach einem Jubel über Brandires Erfolge und einem sehr angenehmen Abend haben wir am nächsten Morgen zum ersten Mal eine Serie von Bildern des Trios gedreht.
Danach durften sie die Beine strecken, bevor wir in Richtung Eurotunnel abfuhren. Sonntagnachmittag ging es in Ordnung, mit seinen drei gleichzeitig locker, doch nun entschieden sich die Damen, noch einmal zu attaqueren Brandir. Dann nur zwei auf einmal freigeben.
Dann bald im Auto und hoffen, dass wir keine Verspätung bekommen, weil wir für unseren Zug fast zu spät waren. Leider haben wir das Netz nicht bekommen und das erste konnten wir nur über eine Stunde gehen. Schade. Als wir in unserer Linie waren, bevor wir mit dem Zug fahren würden, änderten sich die Abfahrtszeiten und irgendwann war unser Brief nicht mehr auf dem Brett! Es war offenbar etwas Gutes falsch! Stunden warteten wir darauf, am Ende den Zug zu feiern, und so kamen wir nur gegen die Sechs in Frankreich an. Immer sehr nervig, diese Stunde Zeitunterschied! In Frankreich es bald an zu regnen und einmal war es gut unterwegs, als es mit dem Backen der Luft, darunter Hagel und Gewitter, herauskam. Fast den ganzen Weg zurück hatten wir das wieder, bis ich nach Antwerpen die Stimmung hinter mir lassen konnte. Aber nicht lange … Drei Stunden später als geplant waren wir wieder unversehrt zu Hause und das Heim blieb sehr froh, dass ihre Mitbewohner wieder da waren. Wir konnten bei trockenem Wetter einfach das meiste Zeug aus dem Auto holen, dann platzte auch die Stimmung in Rijsbergen.